Angesichts steigender Kompetenzanforderungen in der Arbeitswelt und dem damit einhergehenden Leistungsdruck auf die Hochschulen hinsichtlich der Erwerbsfähigkeit ihrer Absolventen sowie angesichts der Tatsache, dass nur wenige Studienabgänger erworbene Fremdsprachkenntnisse beruflich einsetzen können, haben-vielleicht mit Ausnahme der Institute für Englisch-die Fremdsprachen-Hochschulinstitute Taiwans die Qualifikationsfrage ihrer Studienabgänger in den Mittelpunkt ihrer Arbeit zu rücken. Diese Faktenlage bedingt eine intensive Auseinandersetzung mit den sich ändernden Aufgaben und Inhalten des Gesamtmanagements, das künftighin die planmäßige Förderung der Erwerbsfähigkeit der Studierenden zu garantieren hat. Dieser Aufsatz skizziert die angesprochene Problematik und bietet einen exemplarischen Lösungsversuch für Deutschinstitute.